„Ein herzliches Willkommen an alle Gottesdienstbesucher, vor allem den neu aufzunehmenden Minis am heutigen Sonntag“, so Pfarrer Thomas Kohlhepp bei der Sonntagsmesse am 19.Oktober. Papst Franziskus hat in diesem Jahr das Heilige Jahr unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ ausgerufen. Dies kann man mit dem heutigen Familiengottesdienst vergleichen, wenn wir spüren, dass etwas nicht gelingt, sollen wir dran bleiben und hoffen“, so der Geistliche weiter.
Ein Handwerker mit Stichsäge betritt den Altarraum, schaltet sie ein. Ein Sprecher unterbricht ihn, „Was soll denn das? Merken Sie denn nicht, dass sie unseren Gottesdienst stören? Habt ihr so etwas schon mal erlebt? Sägen im Gottesdienst. Das stört und nervt. – Seid ihr manchmal auch genervt? Das Thema des Familiengottesdienstes lautet: Mensch, nerve mich nicht!“, so ein Sprecher aus dem Vorbereitungsteam.
Pfarrer Kohlhepp begrüßte die beiden Neuen im Team der Ministranten, sie sprachen das Gebet zur Aufnahme und bekamen die Kreuze durch den Geistlichen überreicht. So konnten sie während der Messe aktiv am Dienst teilnehmen.
Während des Predigtspiels konnten die Gottesdienstbesucher hören: Das hier ist ein Brotbackautomat. Man füllt die Zutaten fürs Brotrezept z.B. Mehl, Wasser usw. hinein und am Ende kommt ein knusprig gebackenes Brot heraus. So funktioniert es beim Beten leider nicht. Man kann Gott nicht die Gebetsbitten wie Backzutaten zuwerfen und dann bekommt man die wunschgemäße Erfüllung. Besser ist es, wenn ich bete und darauf vertraue, dass Gott meine Herzenswünsche und Anliegen hört und mir hilft, dass sie sich so erfüllen, wie es für mich gut ist, so die Ausführungen des Teams.
Sowohl Kyrie als auch Fürbitten beschäftigten sich mit dem Thema.
Am Ende des Gottesdienstes bedankte sich Pfarrer Kohlhepp beim Vorbereitungsteam mit einem Vergelt`s Gott und hofft, dass die Impulse uns die Woche über begleiten.
Die beiden Neuen Marie Maruhn und Elias Meier aus der Gruppe der jetzt 22 Minis dankte er für die Bereitschaft, den Dienst am
Herren zu tun. Verabschiedet wurden für 6 Jahre Dienst Emma Fenzl und für 5 Jahre Liliana Lindner mit einem kleinen Präsent.
Text und Bilder: Priska Hofmann