St. Moritz

In der Regel feiern wir zwischen Ostern und Allerheiligen am 1. Dienstag des Monats um 19 Uhr in St. Moritz die hl. Messe.

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Spendenkonten zur Förderung und Erhaltung der St.-Moritz-Kirche

Vereinigte Sparkassen Eschenbach-Neustadt/WN-Vohenstrauß, IBAN: DE18 7535 1960 0240 6831 10

Volksbank Raiffeisenbank Nordoberpfalz eG, IBAN: DE10 7539 0000 0000 1603 00

Zusammenfassung der Baugeschichte von St. Moritz
(s. Kirchenführer St. Moritz, Verfasser: Bernhard Weigl, 2008)

Erbauung wohl um die Mitte des 15. Jahrhunderts
1508 Erste urkundliche Nennung von St. Moritz
16. Jahrhundert Fortwährender Verfall
1600 Die Moritzkirche wird beschrieben als „gantz Paufelliges, ödes Kirchengemeür“. Der Dachstuhl ist teilweise eingefallen, Türen und Fenster sind nicht mehr vorhanden.
1614-1737 Zur Gewinnung von Baumaterial für die eingefallene Marktkirche wird 1614 das Dach der Moritzkirche abgenommen. Die Kirche ist bis 1737 eine Ruine ohne Dach.
1665 In der Nähe der Ruine wird der Mantler Galgen errichtet.
1732 Eine Marienfigur im Mantler Wald wird Wallfahrtsziel.
1737 Für die Marienfigur wird die Moritzkirche wieder aufgebaut.
1744 Die Arbeiten an St. Moritz sind vorläufig abgeschlossen.
1752 Ein Einsiedler errichtet gegenüber der Kirche eine Klause. Diese besteht bis Anfang des 19. Jahrhunderts.
1793 Der Dachreiter wird aufgesetzt, der Westgiebel aufgemauert.
um 1900 Anbau einer Sakristei

Vergrößerung der hinteren Fenster im Langhaus (vorher sogenannte Ochsenaugenfenster)

1960er Jahre Modernisierung:
Teile der Einrichtung werden entfernt (Aufgang zur Kanzel, Seitenanbauten des Hochaltars)
2000    Die Kirche wird einer umfassenden Außenrenovierung unterzogen. Dabei kommen die Fundamente der ehemaligen Außenpfeiler und die vermauerten Fensteröffnungen der Vorgängerkirche zum Vorschein. Es stellt sich heraus, dass diese Kirche noch auf einer Höhe von etwa vier Metern im heutigen Bauwerk steckt.
2010    Weihe der neuen Marienglocke

Heute ist St. Moritz ein Ort der Meditation und des Gebets für viele Menschen aus nah und fern, sowie eine beliebte Hochzeitskirche für die Mantler Brautpaare.