Karfreitag: „Es ist vollbracht!“

Zur Todesstunde Jesu zelebrierte Pfarrer Thomas Kohlhepp in der Pfarrkirche die Feier vom Leiden und Sterben Christi. Der Geistliche zog zusammen mit dem liturgischen Dienst still in die Kirche. Als Zeichen der Demut und Hingabe warfen sich der Geistliche, Kommunionhelfer und Ministranten vor dem Altar nieder. Die Gläubigen hörten im Wortgottesdienst erneut die Passionsgeschichte, bei der das Sterben Jesu Christi als Erlösungssieg gefeiert wird. Nach den großen Fürbitten trug Pfarrer Kohlhepp begleitet von Ministranten das verhüllte Kreuz zum Altar. Eingerahmt vom wechselseitigen Gesang des Kantors und des Volkes enthüllte der Priester das Kreuz. Im Anschluss an die dreifache Kreuzerhebung wurde das Kreuz durch den Geistlichen, den liturgischen Dienst und die Mitfeiernden verehrt. Die Gläubigen hatten nun die Gelegenheit, vor das Kreuz zu treten und eine Kniebeuge oder tiefe Verbeugung zu machen.

Die Grablegung Christi verbunden mit der Segensbitte beendete die Feier.

Zum Ende segnete Pfarrer Kohlhepp die Gläubigen mit dem Kreuzreliquiar, die Gläubigen verließen das Gotteshaus in Stille.